Am Sonntag, 16.2., hatte auch Vechta seine Veranstaltung gegen Rechts. Bereits vor dem Riss in der Brandmauer durch die Abstimmung im Bundestag geplant, gewann sie durch diese noch mehr an Notwendigkeit.
Auf zwei Bühnen in der Innenstadt sowie an zahlreiche Ständen gab es eindeutige Statements, klare Redebeiträge und immer wieder Musik, die von den zahlreichen Menschen mit Freude, Staunen, Beifall und – wo es möglich war – von eigenem Mitmachen belohnt wurden.
Bereits bei der Begrüßung durch Sebastian Ramnitz von Contra e.V. und der überzeugenden Rede von Pfarrer Peter Kossen war der Europaplatz gut gefüllt. Anschließend bewegten sich die Menschen zwischen den beiden Bühnen, auf denen es im Wechsel was auf die Ohren gab, und an den Ständen vorbei, wo Speisen und Getränke, Infos, Flyer, Gespräche und Mitmachaktionen angeboten wurden. Zahlreiche Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen zeigten so ihre Unterstützung.
Dass diese Art der Ausrichtung einer Veranstaltung gegen Rechts Schwellenängste erheblich senkt, war mit einem Blick auf die Besucher*innen deutlich zu erkennen. Danke dafür, Vechta!